Morgens besser wachwerden, produktiver sein, den Tag effektiver nutzen und entspannt zu Bett gehen – viele Menschen glauben, dass bestimmte Routinen sie besser durch den Tag bringen. Ob Einschlafmusik oder Meditation am Morgen, jeder schwört auf ein anderes Hilfsmittel. Aber was ist an dieser Überzeugung dran? Wie kann dir eine Meditationsapp wie sonamedic dabei helfen? Und wie gestaltest du deine Routine so, dass sie zu dir passt? Werfen wir gemeinsam einen Blick auf deinen idealen Tagesstart und -abschluss.
Musik zum Einschlafen und Bildschirmsperre – deine Abendroutine
Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Gesundheit, denn Schlafmangel fördert auf lange Sicht Krankheiten wie Diabetes Typ II, Übergewicht oder Depressionen. Auch die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit nehmen durch zu wenig Schlaf rapide ab. [1]
Dass Schlafmangel nicht gut für uns ist, ist längst kein Geheimnis mehr – und doch fällt es uns oft schwer, eine gesunde Schlafhygiene zu entwickeln. Laut einer Studie liegen die Gründe für schlechten oder mangelnden Schlaf meist nicht im Schlafzimmer selbst, sondern davor: Unsere abendlichen Gewohnheiten machen es uns schwer, pünktlich ins Bett zu kommen.
Schlafkiller Bildschirm
Laut einer Studie ist ein Hauptgrund für schlechten und zu knappen Schlaf die abendliche Zeit vor dem Fernseher. Von den Befragten, die angaben, regelmäßig schlecht zu schlafen, blieben 72 % abends lange am Fernseher hängen. Außerdem gaben rund 50 % der Teilnehmer an, durch langes Fernsehen oder das Einschlafen vor laufendem Fernseher weniger Schlaf zu bekommen. Dicht gefolgt wird der Schlafkiller Fernseher von weiteren Bildschirmmedien: Zwei Drittel der Befragten unter 40 gaben an, abends noch lange im Internet zu surfen oder Computerspiele zu spielen. [2]
Hier lohnt sich ein konkreter Blick auf deine Gewohnheiten. Wenn du am Bildschirm schnell die Zeit vergisst, stelle dir einen Wecker, der dich daran erinnert, jetzt deine Abendroutine zu beginnen und dich auf den Schlaf einzustimmen.
Achtsamer Abend
Nimm dir bewusst Zeit fürs Zähneputzen und Zubettgehen. Je ruhiger und entspannter du dein Schlafzimmer betrittst, desto wohler fühlst du dich auch beim Einschlafen. Wenn du gerne im Bett liest, spricht nichts gegen eine entspannende Schmökerrunde. Du solltest jedoch darauf achten, pünktlich das Licht auszuschalten und deinem Körper ausreichend Schlaf zu gönnen.
Entspannung mit Einschlafmusik
Vor dem Einschlafen kann dir eine geführte sonamedic Meditation Entspannung bringen. Danach schaltest du ganz bequem auf die sprecherlose Fassung um und stellst deinen Sleep Timer – schon kommst du mit angenehmer Musik und beruhigenden Binauralen Beats ins Reich der Träume. Um dich optimal auf die Nacht vorzubereiten, findest du in unserer Meditationsapp passende Sessions zur gezielten Schlafförderung. In unserem Artikel zu Musik und Schlaf findest du weiterführende Informationen.
Warum Musik zum Einschlafen? Ganz einfach: richtig einzuschlafen heißt nicht zwingend, sich von allen Reizen komplett abzuschotten. Schlaf kann auch durch die Erregung von Gehirnregionen hervorgerufen werden. Die richtige Geräuschkulisse oder Musik kann daher beim Einschlafen unterstützend wirken. [3]
Tipps zum Wachwerden – etabliere eine Morgenroutine
Morgens frisch aufwachen und den Tag entspannt mit einem Lächeln beginnen? Ganz ehrlich, für die meisten Menschen ist das Wunschdenken. Lieber kuscheln wir uns nochmal ein und hoffen, dass der Tag auch ohne uns anfängt. Ehe wir uns versehen, ist wieder eine halbe Stunde rum – und dann heißt es hetzen statt locker das Tagwerk angehen.
Der Snooze-Mythos
Es fühlt sich ja beinahe gut an, dem Wecker morgens „eins zu verpassen“ und noch ein paar Minuten liegen zu bleiben. Für einen kurzen Moment fühlst du geradezu, wie du dem Morgen ein Schnippchen schlägst. Aber: Dadurch wird das Aufstehen kein bisschen leichter. Die Snooze-Funktion bis zum Anschlag auszunutzen wird dir nicht helfen, energiegeladener aus dem Bett zu kommen. Also lass es und steh lieber gleich auf. Dadurch gewinnst du die Zeit, die du sonst groggy im Bett herumhängst – und plötzlich ist das Danach viel entspannter.
Meditation am Morgen
Um dich bewusst auf den Tag einzustimmen, können dir ein paar Minuten Konzentration helfen. Mach zum Beispiel eine kurze Atemmeditation oder nutze unsere sonamedic Meditationsapp für einen achtsamen Start in den Tag. Auch die Achtsamkeitsminuten zum Wochenstart, die du auf unserem YouTube-Kanal findest, können ein guter Ausgangspunkt sein. Lüfte den Raum, mach es dir bequem und atme dich in deinen Tagesstart!
Erlaubt ist, was dir guttut
Um herauszufinden, in welche Richtung du deine Morgenroutine verändern solltest, beobachte dich zunächst genau. Viele Menschen haben bereits eine etablierte Routine – auch wenn die vielleicht daraus besteht, noch schnell die Kinder mit Frühstück zu versorgen und gemeinsam zum Bus zu sprinten. Sobald du deine unbewusste Routine kennst, kannst du überlegen, wie du sie für dich verbessern möchtest. Dabei hilft dir die Frage, ob du morgens mehr Ruhe brauchst oder dir einen energetischen Tagesstart wünschst. Bereite die Routine am besten schon abends vor, indem du zum Beispiel den Tisch für das Frühstück deckst. So kannst du am nächsten Tag ohne großes Nachdenken mit der neuen Gewohnheit starten. [4]