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Stressprävention für Unternehmen – betriebliche Gesundheitsförderung

Stressprävention – Ein wichtiger Baustein der modernen Arbeitswelt

Stressprävention am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Baustein für jedes erfolgreiche Unternehmen. Gleichzeitig wird psychischen Faktoren in der Arbeitswelt erst seit relativ kurzer Zeit wirklich Aufmerksamkeit geschenkt. Das Potenzial von Maßnahmen zur Stressprävention ist deshalb noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Denn Stressprävention hat mehr zu bieten, als es Gesundheitsbroschüren und Informationstage vermuten lassen. Sie kann sogar richtig Spaß machen. Aber das Wichtigste: Stressprävention schafft Lebensqualität für den einzelnen Mitarbeiter und bietet wirtschaftliche Vorteile für dein Unternehmen.

In diesem Beitrag erfährst du, warum es sich lohnt, die mentale Gesundheit deiner Mitarbeiter hoch auf die Prioritätenliste zu setzen. Der Beitrag gibt dir außerdem einen tieferen Einblick, wo Gefahren durch Stress in der modernen Arbeitswelt lauern und welche zeitgemäßen Lösungsansätze es in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gibt. So kannst du als Arbeitgeber die Gesundheit und Zufriedenheit deiner Mitarbeiter zu deiner unternehmerischen Stärke machen.

Stress am Arbeitsplatz – Wann wird Stress zum Problem?

Stress ist grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes. Er hilft dabei, punktuell leistungsfähiger zu werden und Anforderungen zu bewältigen. In dieser Funktion ist Stress ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens und natürlich ebenso der Arbeitswelt mit ihren vielen Herausforderungen.

Aber: Wer eine Zeit lang im Stress ist und dadurch höhere Leistungen erbringen kann, braucht anschließend wieder genügend Zeit, um sich aktiv zu erholen. Ein Leben im permanenten Stress, also im Ausnahmezustand, schlägt auf Dauer auf die Gesundheit und schmälert die Leistungsfähigkeit. Zu viel Stress kann sogar richtig krank machen. Leider wird den Erholungsphasen immer noch zu wenig Platz eingeräumt. Von den Unternehmen, aber ebenso von den Mitarbeitern selbst. [1]

Frauen und Männer business casual im Gespräch

Individuelle Stressfaktoren – nicht jeder Mitarbeiter ist gleich gestresst

Eine hohe Arbeitsbelastung und große Herausforderungen erzeugen Stress. Aber ähnliche Voraussetzungen bedeuten nicht automatisch eine vergleichbare Stressbelastung für verschiedene Mitarbeiter. Stress ist nämlich eine sehr subjektive Angelegenheit. Was den einen Mitarbeiter überlastet, macht dem anderen überhaupt nichts aus. Und selbst Unterforderung kann ebenso zu Stress führen wie Überforderung.

Psychischer Stress hängt immer individuell vom eigenen Selbstbild ab, nämlich von der Frage, ob sich jemand den Anforderungen gewachsen fühlt. Dabei ist es unerheblich, ob diese Anforderungen von außen oder von der betroffenen Person selbst gestellt werden. [2]

Wie gestresst ein Mitarbeiter ist, entscheidet sich in einem Zusammenspiel aus bestehenden Stressfaktoren, dem Gesundheitszustand und den inneren Stärken des Mitarbeiters, die als Ressourcen bezeichnet werden. Zu diesen inneren Ressourcen zählen Eigenschaften wie innere Ruhe, Mut, Vertrauen und Dankbarkeit, aber auch Großzügigkeit oder Intimität. Maßnahmen zur Stressprävention sollten darauf abzielen, die Ressourcen der Mitarbeiter aktiv auszubauen. So werden diese weniger anfällig gegen Stress, also resilient. [3]

Stress kostet Lebensqualität – und viel Geld

Stress in der Arbeitswelt ist ein weit verbreitetes Problem. In einer Studie der BKK Pronova aus dem Jahr 2018 gaben neun von zehn Beschäftigten an, gestresst zu sein. Viele Menschen fühlen sich dauerhaft stark belastet oder gar vom Burnout bedroht.

Diese Zahlen sollten aufhorchen lassen, denn zu viel Stress ist auf der einen Seite mit großem individuellem Leid und auf der anderen Seite mit hohen gesellschaftlichen Kosten verknüpft. Wer gestresst ist, ist verspannt, gereizt oder bekommt Schlafprobleme. Bei dauerhaften hohem Stresslevel können psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen auftreten. Auch Herz- Kreislauferkrankungen werden durch eine hohe Stressbelastung verstärkt. [4]

Diese negativen Folgen von Stress führen zu hohen wirtschaftlichen Einbußen. Die Zahlen zeigen: 2016 wurden allein in der Diagnosegruppe „Psychische oder Verhaltensstörung“ 107 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage gemeldet. Es ist davon auszugehen, dass die Covid-19-Pandemie die Lage noch einmal verschärft hat. Gleichzeitig sind Krankmeldungen nur die Spitze des Eisbergs, denn wer gestresst ist, hat Konzentrationsprobleme und ist wenig kooperativ im Umgang mit Kollegen. [5]

Die Arbeitswelt im Wandel – Die Stressfaktoren verschieben sich

Ursprünglich waren schweres Heben oder Lärm die Hauptgesundheitsgefahren für Angestellte in Unternehmen. Während diese jedoch in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen haben, steigt die Zahl psychosozialer Belastungen kontinuierlich. Dies hat nicht nur mit einer erhöhten Sensibilisierung für das Thema, sondern auch mit einem Wandel der Arbeitswelt zu tun.

Die moderne agile Arbeitswelt verlangt von den Arbeitnehmern ein steigendes Maß an Eigenverantwortung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Die Ursprungs-Qualifikation weicht immer mehr von den Anforderungen im Beruf ab. Zusätzlich tragen Arbeitnehmer zusehends ein erhöhtes Maß an Verantwortung. Faktoren wie Arbeitsdichte und soziale Konflikte innerhalb eines Unternehmens sorgen ebenfalls für psychische Beanspruchung. [6]

Person öffnet Dokumente an einem Handy und schaut diese an

Technostress – Digitalisierung als gesundheitliche Herausforderung

Eine neue Herausforderung im Zuge der Digitalisierung ist sogenannter Technostress. Das moderne digitale Zeitalter bietet nicht nur Chancen, sondern kann auch ursächlich für psychische Belastungen sein. Neben Dauererreichbarkeit, Jobunsicherheiten und Konflikten mit der Work-Life-Balance haben Arbeitnehmer oft das Problem, dass ihre eigenen Kompetenzen nicht mit dem rasch fortschreitenden Digitalisierungsgrad mithalten können. Dies trifft nicht, wie man vermuten könnte, hauptsächlich auf ältere Jahrgänge zu. Eine Studie zeigte, dass die Altersgruppe der 25-34-Jährigen am stärksten von Technostress betroffen ist. [7]

Arbeits- und Lebenswelt – Stress durch fehlende Work-Life-Balance

Stressige Phase auf der Arbeit – meist kein Problem, solange sich der Arbeitnehmer in seiner Freizeit erholen kann. Problematisch wird Stress oft erst dann, wenn zu beruflichen Stressauslösern private Stressfaktoren hinzukommen. Und davon gibt es viele: Geldsorgen, Erkrankungen, Streitigkeiten, Kinder oder die Pflege eines Angehörigen. Die doppelte Stressbelastung bringt das Fass dann zum Überlaufen. [8]

Zudem verschmelzen Arbeits- und Lebenswelt zusehends miteinander. Durch Homeoffice, flexible Arbeitszeitmodelle und Dauererreichbarkeit werden die Trennlinien zwischen den Welten oft unscharf. Dadurch fehlt direkter Kontakt und Teamleiter können das Gespür für das individuelle Wohlbefinden einzelner Mitarbeiter verlieren.

Maßnahmen zur Stressprävention in Unternehmen müssen deshalb immer eine ganzheitliche Perspektive abdecken und auch den privaten Bereich miteinbeziehen. Und zwar ohne, dass sich der Arbeitgeber hierbei in die Privatangelegenheiten des Arbeitnehmers einmischen würde.

Darum lohnt sich Stressprävention für den Arbeitgeber

Der Arbeitgeber möchte mit Maßnahmen zur Stressprävention einerseits das Wohlbefinden seiner Angestellten unterstützen. Gleichwohl stellt er natürlich auch Ansprüche. Er fordert Leistungsfähigkeit, die der Mitarbeiter nur bei stabiler psychischer Konstitution erbringen kann. Dabei sind Krankheitsausfälle nur die Spitze des Eisbergs.

Wer gestresst ist, arbeitet weniger motiviert, hat Konzentrationsprobleme und ist gereizt im Umgang mit Kollegen. Gewünscht ist dagegen ein Arbeitnehmer, der belastbar ist, sich flexibel auf Herausforderungen einlassen kann und zur Teamarbeit fähig ist. Hier sollten Stresspräventionsprogramme in der betrieblichen Gesundheitsförderung ansetzen, und den Arbeitnehmer befähigen, eigenverantwortlich mit Stress und Belastungen umzugehen. [9]

Mann bedient eine Maschine und hat einen Schutzhelm auf

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit sind nicht nur Bonusleistungen des Arbeitgebers. In den letzten Jahren sind psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz auch in den Fokus der Politik gerückt. So werden seit der Erneuerung des Arbeitsschutzgesetzes 2013 psychosoziale Belastungen bei der Arbeit explizit als Risikofaktoren für Gesundheit aufgeführt. Psychische Faktoren sollen in der Gefährdungsanalyse berücksichtigt und bei Bedarf entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden. [10]

Leitlinien: Stressprävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

Nachdem wir nun einige Herausforderungen der modernen Arbeitswelt identifiziert haben, lohnt es sich einige grundlegende Leitlinien festzulegen, an welchen sich Maßnahmen zur Stressprävention orientieren sollten.  Das Ziel von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) sollte es sein, gesunde Arbeit in einer gesunden Arbeitswelt zu ermöglichen. Bei diesem Ziel wird oft der Fehler gemacht, Gesundheit ausschließlich als das Freisein von Krankheit zu verstehen. Dieses Verständnis greift jedoch, wie wir bereits gesehen haben, deutlich zu kurz.

Hier können wir uns im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung an der Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation zu orientieren. Deren Definition von 1946 besagt: „Gesundheit ist ein Zustand des vollkommenen körperlichen, sozialen und geistigen seelischen Wohlbefindens“ In der Ottawa Charta wird dieses Gesundheitsverständnis noch einmal weiterentwickelt: „Gesundheit wird hier als die Fähigkeit beziehungsweise Kompetenz des Individuums beschrieben, die eigenen Gesundheitspotenziale auszuschöpfen und damit angemessen auf die Herausforderungen der Umwelt zu reagieren.“  Die einzelne Person ist also nicht nur der Träger von Gesundheit. Sie ist an der Gestaltung ihrer eigenen Gesundheit aktiv beteiligt. [11]

Stressprävention für Arbeitnehmer – Der richtige Ansatz

Als Arbeitgeber sollte man das Ziel haben, zu ermöglichen, dass Mitarbeiter ihre Gesundheitspotenziale voll ausschöpfen. Arbeit sollte in dieser Rolle nicht einseitig als Gefahr für die Gesundheit wahrgenommen werden, sondern als ein Ort, an dem Gesundheit entstehen kann. Erholung und Arbeit können in positiver Wechselwirkung stehen. [12]

Dafür müssen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden. Qualifizierte Führungskräfte, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, ausreichende Pausen und eine Arbeitslast und Verantwortung die dem Können des einzelnen Arbeitnehmers gerecht wird. Zusätzlich bietet es sich an, Mitarbeiter zu einem eigenverantwortlichen Umgang mit Stress und Herausforderungen gezielt zu schulen. Das geht klassisch durch Gesundheitsbroschüren oder Gesundheitstage, mittlerweile gibt es aber auch viele digitale Angebote, zum Beispiel Entspannungs-Apps, die sich hervorragend in den Arbeitsalltag integrieren lassen. [13]

glücklich aussehende Frau die sich streckt, entspannt

Gezielte Maßnahmen zur Stressprävention in Unternehmen

Für Präventionsarbeit gibt es drei unterschiedliche Ansatzpunkte. Die Primärprävention soll den Eintritt einer Krankheit verhindern oder verzögern. Bei der Sekundärprävention sollen Erkrankungen im frühen Stadium behandelt und eingedämmt werden. In Rahmen der Tertiärprävention soll die Chronifizierung oder der Rückfall in eine Erkrankung verhindert werden.

Im Rahmen von Primär- und Sekundärprävention bieten sich Informationsveranstaltungen oder Programme an, die den Teilnehmern psychotherapeutisches Wissen vermitteln. Mitarbeiter lernen auf diese Weise, sich selbst zu beobachten, Probleme zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Im Rahmen der Sekundär- und Tertiärprävention bieten sich Beratungsprogramme für einzelne Mitarbeiter an. Persönliche Beratung und Krisenintervention ermöglicht zeitnahe Hilfestellung. Außerdem kann sie die oft langen Wartezeiten für psychotherapeutische Behandlung überbrücken. [14]

Stressmanagement – Die drei Ebenen der Stresskompetenz

Nach dem psychologischen Psychotherapeuten Gert Kaluza gibt es drei Ebenen der Stresskompetenz. Es ist von Vorteil, diese mit Programmen zur Stressprävention in Unternehmen zu adressieren:

Ebene 1: Instrumentelle Stresskompetenz

Das Ziel der instrumentellen Stresskompetenz ist es, aktuelle oder zukünftige Stressoren aktiv auszuschalten oder zu reduzieren. Zu dieser Ebene gehören das Erlernen von Fachwissen, der Aufbau sozialer Netzwerke, die Selbstbehauptung gegen Herausforderungen und die Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Auch Zeit- und Selbstmanagement sind Bestandteil dieser Ebene.

Ebene 2: Mentale Stresskompetenz

Auf dieser Ebene geht es darum, die eigene Wahrnehmung an die Realität anzupassen, Bewertungen zu schärfen und selbstwertförderlich einzustellen. Zentraler Punkt ist hierbei die konstruktive Bewertung von Anforderungen als Herausforderungen und nicht nur als Bedrohung. Individuelle Stressverstärker sollen entmachtet und die Selbstwirksamkeitserfahrung gestärkt werden.

Ebene 3: Regenerative Stresskompetenz

Auf dieser Ebene geht es darum, Ausgleich zu schaffen. Es sollen Ressourcen wiederhergestellt und positive Emotionen gemehrt werden. Hierzu gehören die Erholungsfähigkeit und die aktive Gestaltung von Erholung, genussvoll im Alltag zu lernen und sich hierfür Zeit zu nehmen, das aktive Entspannen sowie Sport und Bewegung. [15]

Mann entspannt mit Sound in seiner Arbeitspause

Das Stressimpfungstraining nach Meichenberg

Ein bewährtes Programm zur nachhaltigen Stressreduktion, an dem wir uns auch im Unternehmenskontext orientieren können, ist das Stressimpfungstraining nach Donald Meichenbaum. Ziel dieses Programmes ist es, dass die Teilnehmer „psychische Antikörper“ bilden und so Stresssituationen besser bewältigen zu können. Die Strategien zur Stressbewältigung werden hierbei schon vor dem eigentlichen Stressauslöser vermittelt. Das Programm geht über einen Zeitraum von 12 bis 15 Wochen und beinhaltet drei Phasen.

In der Einführungsphase werden zunächst Probleme analysiert und im Rahmen von Psychoedukation Informationen vermittelt. Dem Teilnehmenden soll klar sein, welche Rolle seine eigenen subjektiven Bewertungen in der Entstehung von Stress spielen. In der Übungsphase werden Methoden zur Stressreduktion vermittelt. Der Teilnehmer lernt seine eigenen Reaktionen zu reflektieren und durch Entspannungsübungen dagegen zu wirken. In der Anwendungsphase soll der Teilnehmer seine neu erlernten Fähigkeiten in Situationen praktisch anwenden. [14]

Welche BGF-Maßnahme zur Stressprävention ist die richtige?

Informationsbroschüre oder Gesundheitstag – sicher richtige Ansätze, aber die Wirkung einer einmaligen Konfrontation mit dem Stressprävention hat selten eine langanhaltende Wirkung. Besser sind mehrwöchige Kursangebote. Sie überfrachten den Teilnehmer nicht und bieten die Möglichkeit inhaltlich in die Tiefe zu gehen. Außerdem helfen sie dem Teilnehmer Routine in neuen Verhaltensweisen zu entwickeln.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Angeboten: Ob klassische Methoden zur Entspannung wie Yoga und Meditation oder Stresspräventionskurse mit erfahrenen Trainern und Psychotherapeuten – es findet sich für jedes Unternehmen das richtige Angebot. Diese Präsenzangebote haben jedoch das Problem, dass sie oft nur einen kleinen Teil der Angestellten erreichen. Mitarbeiter, die sich beispielsweise im Homeoffice befinden, sind von diesen Angeboten schnell ausgeschlossen.

Interessant sind deshalb auch die neuen digitalen Produkte, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Apps und Onlineseminaren. Vorteil: Mit diesen Angeboten erreicht man alle Mitarbeiter, die teilnehmen möchten. Angestellte können diese Angebote passend in ihren eigenen Tagesablauf einbauen, auch außerhalb der Arbeits- und Anwesenheitszeiten. So sind sie nicht an feste Termine gebunden. Ein großer Vorteil für die Arbeitswelt 4.0.

Glücklicher Mann hört Sound, roter Hintergrund

Die sonamedic Academy – Stressprävention darf Spaß machen

Zum Schluss möchten wir die Gelegenheit nutzen, den sonamedic Onlinekurs zur Stressprävention vorzustellen. Unser Onlinekurs ist nach Deutschem Standard Prävention zertifiziert und deckt inhaltlich alle drei Ebenen der Stresskompetenz nach Kaluza ab. Auch die Elemente des Stressimpfungstrainings nach Meichenberg sind berücksichtigt. Spannende Workshops aus den Bereichen Psychologie und Audiologie kombinieren Psychoedukation, kleine Achtsamkeitsübungen für zwischendurch und meditative Entspannung. Mit der sonamedic Meditationsapp für Entspannung und Fokus nehmen Teilnehmer entspannende Meditationen mit in ihren Alltag. Zusätzlich gibt es interessantes Hintergrundwissen zum Thema Sound und Gesundheit.

Über einen Zeitraum von 12 Wochen werden die Teilnehmer unseres Online-Kurses bei einem verantwortungsvollen und selbstwirksamen Umgang mit Stress unterstützt. Teilnehmer können alle Inhalte flexibel über ihr eigenes Smartphone oder Notebook abrufen. So werden auch Mitarbeiter erreicht, die beispielsweise im Homeoffice sind.

Erfahre jetzt mehr auf:  https://sonamedic.de/unternehmen/

(1) Uhle, Thorsten; Treier, Michael: Betriebliches Gesundheitsmanagement. Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt – Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge Messen, 4. Auflage, 2019, Seite 8.

(2) Ebd., Seite 420

(3) Hanson, Rick: Das resiliente Gehirn. Wie wir zu unerschütterlicher Gelassenheit, innerer Stärke und Glück finden können, 2018, Seite 12.

(4) Uhle, Thorsten; Treier, Michael: Betriebliches Gesundheitsmanagement, Seite 438

(5) Ebd., Seite 8

(6) Ebd., Seite 29f

(7) Ebd., Seite 439

(8) Ebd., Seite 438

(9) Ebd., Seite 6

(10) Ebd., Seite 89

(11) Ebd., Seite 4f

(12) Ebd. Seite 52

(13) Ebd., Seite 56

(14) Ebd., Seite 179f

(15) Ebd., Seite 440f

(16) Ebd., Seite 442

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